Wir leben in einer zivilisierten Welt und doch steigt die Rate der Gewaltverbrechen – gerade in den Städten – an. Die Opfer solcher Gewalttaten finden sich in allen Gesellschafts- und Altersgruppen.

Gewalt, insbesondere Gewalt gegen Frauen, ist leider noch immer Teil unserer Gesellschaft, sie ist allgegenwärtig, ob wir wollen oder nicht. Man denke an Vergewaltigungen in der Öffentlichkeit (in gewissen Kreisen gilt dies immer noch als Kavaliersdelikt) oder sonstige Gewaltakte. Viele Frauen werden sich schon über lästige und unangenehme Annäherungsversuche geärgert haben. Bleibt es bei verbalen Angriffen oder einem bedrohlichen Imponiergehabe von Seiten des Unruhestifters, so ist man hinterher froh darüber, noch einmal ungeschoren davongekommen zu sein, wenn auch ein Gefühl der Ohnmacht und des „Was wäre wenn“ zurück bleibt. Was aber, wenn ein zu Boden gesenkter Blick, das Vorhaben, dem Unhold aus dem Weg gehen zu wollen, das offene Zeigen des „Ich will meine Ruhe haben!“ nicht mehr ausreicht?

Wie gilt es sich zu verhalten, wenn man als Frau der Bedrohung eines an Körperkraft scheinbar so überlegenen Mannes ausgesetzt ist?

Frauenselbstverteidigung auf rein technischem Weg aufzubauen ist unrealistisch. Auch helfen Rollenspiele mit anderen Frauen kaum, sich im Alltagsleben wirkungsvoll schützen zu können.

Gewalteinwirkung muss nicht rein physischer Natur sein. Persönlichkeitsschutz wird notwendig, wenn physischer oder psychischer Druck und Gewalt ausgeübt werden. Selbstbehauptung lernen Frauen aber nicht mit situationsgebundenen Techniken oder theoretischem „Was wäre wenn“.

Ebenso wichtig wie Angstabbau ist der Aufbau des Willens. Willensstärke darf jedoch nicht verwechselt werden mit unkontrollierter Aggression. Kontrollierter Einsatz des eigenen Körpers und der eigenen Gedanken befähigt jede Frau zum Persönlichkeitsschutz.

Hierauf zielt das

Selbstschutztraining nach dem TMR-Instruktionssystem

ab.

Gewaltprävention, richtiges psychologisches und taktisches Vorgehen sowie das Erkennen von Gefahrensituationen und das Setzen von klaren Grenzen bis hin zum Einsatz von effektiven Selbstverteidigungstechniken sind wesentliche Zielsetzungen der Ausbildung.

Frauen, die nach dem TMR-Instruktionssystem Selbstschutz trainieren, erzielen spürbar schnelle Erfolge im Aufbau ihrer Persönlichkeit. Mit der so gewonnenen (Selbst-)Sicherheit können Frauen auf alle physischen und psychischen Angriffe reagieren, ohne die Kontrolle zu verlieren. Das „Ohnmachtsgefühl“, auf eine Handlung der eigenen Person gegenüber keinen Einfluss mehr nehmen zu können, wird abgeschafft. Im Gegenteil, die Frauen sind innerhalb kurzer Zeit in der Lage, ihren eigenen Willen in den Handlungsablauf einfließen zu lassen, diesen zu bestimmen.

Nicht ein falscher Heldenmut ist Ziel des Selbstschutzes, sondern das Nutzen der besten Möglichkeiten aller sich bietenden Vorteile (und dazu kann nun auch das Weglaufen gehören!).

Nicht immer ergibt es sich, dass ein Helfer in der Nähe ist, die Frau selbst ist es, auf dessen Verhalten es ankommt.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im von HapKiDo Großmeister Gerhard Agrinz neu entwickelten, spezifischen TMR-Selbstschutz-Ausbildungssystem für Frauen.

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